Unsere Natur vor der Haustür

Unter diesem Motto verbrachte die Klasse 1c zwei kurzweilige Stunden im Außenbereich der Stadtbibliothek. Die Kinder sollten die Natur mit allen Sinnen erfahren dürfen. Zunächst machten sie sich auf die Suche nach Tierspuren und entdeckten dabei Mäusegänge, das Futterversteck eines Eichhörnchenpärchens und einen Wildkaninchenbau. Außerdem bewunderten sie bunte Blüten und duftende Bäume.

Danach hatten die Kinder die Möglichkeit, über verschiedene Untergründe wie Steine, Rinde, Äste und Kräuter zu laufen. Dabei sollten sie beschreiben, was sie dabei hören und fühlen. Im nächsten Schritt bekam jedes Kind einen Suchauftrag für einen besonderen Schatz der Natur. Es wurden riesige Tannenzapfen, glatte Steine, nasse Blätter und duftende Blüten gefunden. Aus diesen Schätzen wurde im Anschluss ein Naturbild gebaut, das die Kinder mit viel Hingabe gestalteten. Kleinere, besonders liebgewonnene Schätze durften die Kinder als Erinnerung in einer kleinen Pappschachtel mit Sichtfenster mit nach Hause nehmen.

In kurzen Wartepausen konnten sich die Kinder verschiedene Unterrichtsmaterialien wie Lupengläser, Hefte zu unterschiedlichen Bereichen der Natur und verschiedene Lernspiele anschauen. Zum Abschluss gab es noch eine kleine gesunde Stärkung.

Ähnlich verlief auch das Programm für die dritten Klassen ab. Der Schwerpunkt war „die Natur direkt vor unseren Augen“. Die Bäume auf dem Außengelände der Stadtbibliothek standen dabei im Mittelpunkt. Frau Jaskolla, Leiterin der Stadtbibliothek, vermittelte sehr anschaulich Wissen über die Bäume direkt vor unserer Haustür. Mit Hilfe von Forscheraufträgen konnten die Kinder ihr Wissen selbstständig erweitern. Dabei kamen u.a. Apps oder ein Digital-Endoskop zum Einsatz.

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